Number: 15253363
Country: Germany
Source: TED
Externe Unternehmensberatung (01/Projekt_LEO20/2019)
Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist die Projektleitung und Projektdurchführung sowie fachliche Beratung für das Teilgebiet der „Sonstigen Leistungen“ mit den Themenschwerpunkten Hilfsmittel, Heilmittel, häusliche Krankenpflege und Fahrkosten sowie für das Teilgebiet der „stationären Leistungen". Auf Basis der Beschreibung der Unternehmenssituation, vorhandenen und weiterhin erforderlichen Analysen werden Potentiale bestätigt bzw. entwickelt und mittels konkreter Maßnahmen zur nachhaltigen Umsetzung geführt. Die Auftraggeberin geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass ca. 500 Beratertage für die Beraterprofile Strategieberater, Projektleiter und Berater auf Grundlage der Rahmenvereinbarung abgerufen werden. Bei der Angabe der Beratertage handelt es sich ausdrücklich nicht um eine garantierte Abnahmemenge.
Dresden und Dortmund
Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem geeigneten Unter-nehmen, auf deren Grundlage die Auftraggeberin externe Unternehmensberatungsleistungen in Anspruch nehmen kann.
Die Auftraggeberin hat sich dazu entschieden, ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen und nachhaltig zu stärken. Dazu hat die Auftraggeberin im Rahmen eines Projektes zur Leistungsausgaben- und Einnahmenoptimierung bereits umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation und Reduktion der Deckungslücke in 2017 und 2018 realisiert. Diese Potenziale sollen nun mittels konkreter Maßnahmen stufenweise ergänzt, erweitert, und fortgeführt werden. Dabei soll auf bereits erfolgten umfangreichen Analysen aufgebaut und zusätzliche vertiefende Analytik ausgebaut werden.
Der Aufragnehmer hat mit weiteren externen Beratern und Dienstleistern im bestehenden Projekt bei der Auftraggeberin zusammenzuarbeiten.
Die hinreichend begründete Dringlichkeit ergibt sich aus dem Ausschreibungsgegenstand der externen Beratungsleistung.
Die Auftraggeberin hat im Rahmen eines Projektes zur Leistungsausgaben- und Einnahmenoptimierung bereits umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation und Reduktion der Deckungslücke in 2017 und 2018 realisiert. Diese Potenziale sollen nun mittels konkreter Maßnahmen stufenweise ergänzt, erweitert, und fortgeführt werden. Dabei soll auf bereits erfolgten umfangreichen Analysen aufgebaut und zusätzliche vertiefende Analytik ausgebaut werden. Es geht um die weiterführende Verbesserung der Organisation und Reduktion der Deckungslücke in 2019 zu realisieren.
– die Verfahrenssprache ist deutsch,
– es gilt deutsches Recht,
– Rechtsform der Teilnehmer-/Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von Teilnehmergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt „Erklärung der Teilnehmergemeinschaft" ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet beizufügen,
– mit dem Angebot sind folgende Nachweise vorzulegen:
––– Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60).
–– ein Datensicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer/Bieter die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung"),
–– Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“,
–– Formblatt „Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse",
–– Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“,
–– Formblatt „Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" und
–– ein vom Teilnehmer/Bieter erstelltes Löschkonzept.
– dem Teilnahmeantrag ist eine Darstellung zur Bewertung der Referenzen beizufügen, — einheitliche PDF-Präsentation mit maximal 15 Seiten Gesamtumfang zur Beschreibung aller Referenzen,
– weiterhin ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Teilnehmers zu vorgesehenen Leiter und Strategieberater sowie Zurverfügungstellung eines Teams mit festgelegten Spezialisierungen einzureichen, („Eigenerklärung vorgesehenen Leiter und Strategieberater" und „Eigenklärung Team"),
– dem Teilnahmeantrag ist darüber hinaus eine kurze Unternehmensdarstellung im PDF-Format beizufügen, in der insbesondere das Gründungsdatum, die Struktur des Teilnehmers (Organigramm, Kunden, Standorte) sowie die Erfahrungen des Teilnehmers im Aufgabengebiet und das zur Verfügung stehende Personal dargestellt werden, einschließlich der „Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung",
– weiterhin ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Teilnehmers zur „Technologie L. Ron Hubbard" einzureichen,
– Darüber hinaus ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Teilnehmers zur Betriebshaftpflichtversicherung sowie Vermögensversicherung und Versicherung gegen Daten verstoß beizufügen,
– mit dem Teilnahmeantrag ist folgender Nachweis vorzulegen:
–– bei Aufträgen ab einer Summe von 30 000 EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.
Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.